Das Werk JESUS Christus @ Jesaja 61


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Isaiah 61

Jesus Christ speaks:

1The Spirit of the Sovereign Lord is on me,because the Lord has anointed me to proclaim good news to the poor.He has sent me to bind up the broken-hearted,to proclaim freedom for the captives and release from darkness for the prisoners, 2to proclaim the year of the Lord’s favor and the day of vengeance of our God, to comfort all who mourn,3and provide for those who grieve in Zion—to bestow on them a crown of beauty instead of ashes,the oil of joy instead of mourning,and a garment of praise instead of a spirit of despair.They will be called oaks of righteousness,a planting of the Lord for the display of his splendor.4They will rebuild the ancient ruins and restore the places long devastated;they will renew the ruined cities that have been devastated for generations.5Strangers will shepherd your flocks;foreigners will work your fields and vineyards.6And you will be called priests of the Lord,you will be named ministers of our God.You will feed on the wealth of nations,and in their riches you will boast.7Instead of your shame you will receive a double portion,and instead of disgrace you will rejoice in your inheritance. And so you will inherit a double portion in your land,and everlasting joy will be yours.8“For I, the Lord, love justice; I hate robbery and wrong-doing. In my faithfulness I will reward my people and make an everlasting covenant with them.9Their descendants will be known among the nations and their offspring among the peoples. All who see them will acknowledge that they are a people the Lord has blessed.”10I delight greatly in the Lord; my soul rejoices in my God. For he has clothed me with garments of salvation and arrayed me in a robe of his righteousness,as a bridegroom adorns his head like a priest, and as a bride adorns herself with her jewels.11For as the soil makes the sprout come up and a garden causes seeds to grow,so the Sovereign Lord will make righteousness and praise spring up before all nations.


Dienstag, 7. Juli 2015

Jesus spricht: Matthäus 25

http://bible.com/157/mat.25.1-46.sch2000 Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren klug und fünf töricht. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mitsamt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und machten ihre Lampen bereit. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Nein, es würde nicht reichen für uns und für euch. Geht doch vielmehr hin zu den Händlern und kauft für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht! Darum wacht! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen kommen wird. Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft , und er reiste sogleich ab. Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. Und den unnützen Knecht werft hin­aus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein. Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht! Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Montag, 6. Juli 2015

Psalm 57

http://bible.com/157/psa.57.1-12.sch2000 Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Von David, ein Miktam, als er vor Saul in die Höhle floh. Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir birgt sich meine Seele, und ich nehme Zuflucht unter dem Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist. Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache hinausführt. Er wird mir vom Himmel Rettung senden, wird den zum Hohn machen, der gegen mich wütet. (Sela.) Gott wird seine Gnade und Wahrheit senden. Meine Seele ist mitten unter Löwen, ich liege zwischen Feuerbränden, wohne unter Menschenkindern, deren Zähne Speere und Pfeile und deren Zungen scharfe Schwerter sind. Erhebe dich über die Himmel, o Gott, Über der ganzen Erde sei deine Herrlichkeit! Sie haben meinen Füßen ein Netz gestellt, meine Seele niedergebeugt; sie haben eine Grube gegraben vor mir — und sie sind selbst hineingefallen! (Sela.) Mein Herz ist getrost, o Gott, mein Herz ist getrost, ich will singen und spielen. Wach auf, meine Seele,Harfe und Laute, wacht auf! Ich will die Morgenröte wecken. Herr, ich will dich preisen unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Nationen! Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und deine Treue bis zu den Wolken! Erhebe dich über die Himmel, o Gott, Über der ganzen Erde sei deine Herrlichkeit!

Sonntag, 5. Juli 2015

Jesus der Herr spricht: Psalm 12

http://bible.com/157/psa.12.2-9.sch2000 Hilf, Herr; denn der Getreue ist dahin, die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern! Sie erzählen Lügen, jeder seinem Nächsten; mit schmeichelnder Lippe, mit hinterhältigem Herzen reden sie. Der Herr möge ausrotten alle schmeichelnden Lippen, die Zunge, die großtuerisch redet, sie, die sagen: »Wir wollen mit unserer Zunge herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?« — »Weil die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen«, spricht der Herr; »ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!« Die Worte des Herrn sind reine Worte, in irdenem Tiegel geschmolzenes Silber, siebenmal geläutert. Du, o Herr, wirst sie bewahren, wirst sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! Es laufen überall Gottlose herum, wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt.

Psalm 33

http://bible.com/157/psa.33.1-22.sch2000 Jauchzt dem Herrn, ihr Gerechten! Den Aufrichtigen ziemt Lobgesang. Preist den Herrn mit der Laute, lobsingt ihm auf der zehnsaitigen Harfe! Singt ihm ein neues Lied, spielt gut mit Posaunenschall! Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig , und all sein Tun ist Treue. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist erfüllt von der Güte des Herrn. Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes. Er türmt die Wasser des Meeres auf wie einen Damm und sammelt die Fluten in Speicher. Die ganze Erde fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt! Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da. Der Herr macht den Ratschluss der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat! Der Herr schaut herab vom Himmel, er sieht alle Menschenkinder; von der Stätte seiner Wohnung schaut er auf alle Bewohner der Erde. Er, der ihnen allen das Herz gebildet hat, er gibt auch acht auf alle ihre Werke. Einem König ist nicht geholfen mit viel Heeresmacht, ein Held wird nicht gerettet durch große Kraft; das Ross ist trügerisch und kann nicht retten, und trotz seiner großen Stärke kann man nicht entfliehen. Siehe, das Auge des Herrn achtet auf die, welche ihn fürchten, die auf seine Gnade harren, damit er ihre Seele vom Tod errette und sie am Leben erhalte in der Hungersnot. Unsere Seele harrt auf den Herrn; er ist unsere Hilfe und unser Schild. Ja, an ihm wird unser Herz sich freuen, denn wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. Deine Gnade, o Herr, sei über uns, wie wir es von dir erhoffen!

Samstag, 4. Juli 2015

Psalm 4

http://bible.com/157/psa.4.2-9.sch2000 Antworte mir auf mein Schreien, du Gott meiner Gerechtigkeit ! In der Bedrängnis hast du mir Raum gemacht; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! Ihr Männer, wie lange noch soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Nichtige so lieb und die Lüge so gern! (Sela.) Erkennt doch, dass der Herr den Getreuen für sich erwählt hat! Der Herr wird hören, wenn ich zu ihm rufe. Bringt Opfer der Gerechtigkeit und vertraut auf den Herrn! Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? O Herr, erhebe über uns das Licht deines Angesichts! Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, die größer ist als ihre, wenn sie Korn und Most in Fülle haben. Ich werde mich in Frieden niederlegen und schlafen; denn du allein, Herr, lässt mich sicher wohnen.

2Timotheus1:1-14

http://bible.com/157/2ti.1.1-14.sch2000 Paulus, Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, gemäß der Verheißung des Lebens in Christus Jesus, an Timotheus, [mein] geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede [sei mit dir] von Gott, dem Vater, und von Christus Jesus, unserem Herrn! Ich danke Gott, dem ich von den Vorfahren her mit reinem Gewissen diene, wenn ich unablässig an dich gedenke in meinen Gebeten Tag und Nacht, und ich bin voll Verlangen, dich zu sehen, da ich mich an deine Tränen erinnere, damit ich mit Freude erfüllt werde. Dabei halte ich die Erinnerung an deinen ungeheuchelten Glauben fest, der zuvor in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike gewohnt hat, ich bin aber überzeugt, auch in dir. Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes wieder anzufachen, die durch Auflegung meiner Hände in dir ist; denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht . So schäme dich nun nicht des Zeugnisses von unserem Herrn, auch nicht meinetwegen, der ich sein Gefangener bin; sondern leide mit [uns] für das Evangelium in der Kraft Gottes. Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde, die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, für das ich als Verkündiger und Apostel und Lehrer der Heiden eingesetzt worden bin. Aus diesem Grund erleide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht. Denn ich weiß, an wen ich glaube, und ich bin überzeugt, dass er mächtig ist, das mir anvertraute Gut zu bewahren bis zu jenem Tag. Halte dich an das Muster der gesunden Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe, die in Christus Jesus ist! Dieses edle anvertraute Gut bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt!

Donnerstag, 2. Juli 2015

Epheser 5

http://bible.com/157/eph.5.1-33.sch2000 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott. Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt; auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes. Lasst euch von niemand mit leeren Worten verführen! Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams. So werdet nun nicht ihre Mitteilhaber! Denn ihr wart einst Finsternis; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Geistes besteht nämlich in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf ; denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen. Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten ! Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist! Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen; sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus; ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes! Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. Wie nun die Gemeinde sich dem Chris­tus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat, damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort, damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas Ähnliches habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde. Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. »Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen , und die zwei werden ein Fleisch sein«. Dieses Geheimnis ist groß; ich aber deute es auf Christus und auf die Gemeinde. Doch auch ihr — jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht !

Jesus: Mighty Warrior! Ephesians 6:10-20

http://bible.com/157/eph.6.10-20.sch2000 Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens , mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.

Philipper 1

http://bible.com/157/php.1.1-30.sch2000 Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, an alle Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Diakonen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch gedenke, indem ich allezeit, in jedem meiner Gebete für euch alle mit Freuden Fürbitte tue, wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt, weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. Es ist ja nur recht, dass ich so von euch allen denke, weil ich euch im Herzen trage, die ihr alle sowohl in meinen Fesseln als auch bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums mit mir Anteil habt an der Gnade. Denn Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt in der herzlichen Liebe Jesu Christi. Und um das bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermö­gen, damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, sodass ihr lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus, erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt werden] zur Ehre und zum Lob Gottes. Ich will aber, Brüder, dass ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat, sodass in der ganzen kaiserlichen Kaserne und bei allen Übrigen bekannt geworden ist, dass ich um des Christus willen gefesselt bin, und dass die meisten der Brüder im Herrn, durch meine Fesseln ermutigt, es desto kühner wagen, das Wort zu reden ohne Furcht. Einige verkündigen zwar Christus auch aus Neid und Streitsucht, andere aber aus guter Gesinnung; diese verkündigen Christus aus Selbst- sucht, nicht lauter, indem sie beabsichtigen, meinen Fesseln noch Bedrängnis hinzuzufügen; jene aber aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin. Was tut es? Jedenfalls wird auf alle Weise, sei es zum Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich, ja, ich werde mich auch weiterhin freuen! Denn ich weiß, dass mir dies zur Rettung ausschlagen wird durch eure Fürbitte und den Beistand des Geistes Jesu Christi, entsprechend meiner festen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts zuschanden werde, sondern dass in aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus hochgepriesen wird an meinem Leib, es sei durch Leben oder durch Tod. Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn. Wenn aber das Leben im Fleisch mir Gelegenheit gibt zu fruchtbarer Wirksamkeit, so weiß ich nicht, was ich wählen soll. Denn ich werde von beidem bedrängt: Mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre; aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben um euretwillen. Und weil ich davon überzeugt bin, so weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen sein werde zu eurer Förderung und Freude im Glauben, damit ihr umso mehr zu rühmen habt in Christus Jesus um meinetwillen, weil ich wieder zu euch komme. Nur führt euer Leben würdig des Evangeliums von Christus, damit ich, ob ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und einmütig miteinander kämpft für den Glauben des Evangeliums und euch in keiner Weise einschüchtern lasst von den Widersachern, was für sie ein Anzeichen des Verderbens, für euch aber der Errettung ist, und zwar von Gott. Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden, sodass ihr denselben Kampf habt, den ihr an mir gesehen habt und jetzt von mir hört.

Philipper 4

http://bible.com/157/php.4.1-23.sch2000 Darum, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone, steht in dieser Weise fest im Herrn, Geliebte! Ich ermahne Euodia und ich ermahne Syntyche, eines Sinnes zu sein im Herrn. Und ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht, nimm dich ihrer an, die mit mir gekämpft haben für das Evangelium, samt Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind. Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht ! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein. Ich habe mich aber sehr gefreut im Herrn, dass ihr euch wieder so weit erholt habt, um für mich sorgen zu können; ihr habt auch sonst daran gedacht, aber ihr wart nicht in der Lage dazu. Nicht wegen des Mangels sage ich das; ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich be­finde. Denn ich verstehe mich aufs Armsein, ich verstehe mich aber auch aufs Reichsein; ich bin mit allem und jedem vertraut, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den , der mich stark macht, Christus. Doch habt ihr recht gehandelt, dass ihr Anteil nahmt an meiner Bedrängnis. Und ihr Philipper wisst ja auch, dass am Anfang [der Verkündigung] des Evangeliums, als ich von Mazedonien aufbrach, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr allein; denn auch nach Thessalonich habt ihr mir einmal, und sogar zweimal, etwas zur Deckung meiner Bedürfnisse gesandt. Nicht dass ich nach der Gabe verlange, sondern ich verlange danach, dass die Frucht reichlich ausfalle auf eurer Rechnung. Ich habe alles und habe Überfluss; ich bin völlig versorgt, seitdem ich von Epa­phroditus eure Gabe empfangen habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig. Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Unserem Gott und Vater aber sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus! Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind. Es grüßen euch alle Heiligen, besonders die aus dem Haus des Kaisers. Die Gnade unseres Herrn Jesus Chris­tus sei mit euch allen! Amen.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Ezra 5

http://bible.com/157/ezr.5.1-17.sch2000 Die Propheten aber, der Prophet Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos, weissagten den Juden, die in Juda und in Jerusalem lebten; im Namen des Gottes Israels weissagten sie ihnen. Da machten sich Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, auf und fingen an, das Haus Gottes in Jerusalem zu bauen, und mit ihnen die Propheten Gottes, die sie unterstützten. Zu jener Zeit kam Tatnai zu ihnen, der Statthalter jenseits des Stromes, und Setar-Bosnai und ihre Genossen, und sie sprachen zu ihnen: Wer hat euch befohlen, dieses Haus zu bauen und diese Mauer zu vollenden? Darauf sagten wir ihnen die Namen der Männer, die diesen Bau führten. Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, sodass ihnen nicht gewehrt wurde, bis die Sache Darius vorgelegt und danach ein Brief mit seiner Antwort zurückgekommen wäre. [Folgendes aber ist] die Abschrift des Briefes, den Tatnai, der Statthalter jenseits des Stromes, und Setar-Bosnai und ihre Genossen, die Apharsachiter, die jenseits des Stromes waren, an den König Darius geschickt haben. Sie sandten ihm einen Bericht, darin war Folgendes geschrieben: »Dem König Darius allen Frieden! Dem König sei zur Kenntnis gebracht, dass wir in die Provinz Juda zu dem Haus des großen Gottes gekommen sind; es wird mit schön gehauenen Steinen gebaut, und man legt Balken in die Wände; und dieses Werk wird mit Eifer betrieben und geht mit gutem Gelingen unter ihrer Hand voran. Da fragten wir diese Ältesten und sprachen zu ihnen: Wer hat euch befohlen, dieses Haus zu bauen und diese Mauer zu vollenden? Wir fragten sie auch nach ihren Namen, um sie dir mitzuteilen, und wir haben die Namen der Männer, die ihre Obersten sind, aufgezeichnet. Sie aber gaben uns Folgendes zur Antwort: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen das Haus wieder auf, das vor vielen Jahren gebaut worden war, das ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat. Aber als unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der zerstörte dieses Haus und führte das Volk hinweg nach Babel. Aber im ersten Regierungsjahr des Kyrus, des Königs von Babel, befahl der König Kyrus, dieses Haus Gottes wieder aufzubauen. Und auch die goldenen und silbernen Geräte des Hauses Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem genommen und in den Tempel von Babel verbracht hatte, nahm der König Kyrus aus dem Tempel von Babel, und gab sie einem Mann namens Sesbazzar, den er zum Statthalter einsetzte; und er sprach zu ihm: Nimm diese Geräte, ziehe hin und bringe sie in den Tempel, der in Jerusalem ist. Und das Haus Gottes soll an seiner Stätte wieder aufgebaut werden! Da kam dieser Sesbazzar und legte den Grund für das Haus Gottes in Jerusalem. Und seit jener Zeit und bis jetzt baut man daran; es ist aber noch nicht vollendet. Und nun, wenn es dem König gefällt, so lasse er im Schatzhaus des Königs, das dort in Babel ist, nachforschen, ob wirklich vom König Kyrus befohlen worden ist, dieses Haus Gottes in Jerusalem aufzubauen; und der König sende uns seine Entscheidung darüber!«

God's at work!

Good  day! I am to be in the house of the Lord, for in the house of the Lord our God, there is always joy and in his joy is our strength in all things and at all times. I bless the Lord our God for this and for watching over us all, making sure, we lack nothing. For He the Lord is our Shepherd and we shall not want.May his glorious and most powerful name , Jesus , be praised and honoured by our lives, ways and achievements with him and through him.May the Almighty God bless and favour us as much and even more together with our children, family friends, neighbourhood and surroundings through Christ Jesus, who is mightily at work in us. I do pray that we all and our house and everyone near and with us, we all shall continue to serve the Lord our God, Jesus Christ, earnestly, fervently, persistently and sincerely even unto the very end; leaving everything in his hands and under his control. For He then will ensure that no one takes us and what we now have in Christ Jesus, who is our crown because He is our King of all kings, and no one also shall ever snatch us out of his strong, caring and protective hands. Please let us all make it our decision and our daily bread to abide in him and he will also abide in us, accomplishing every single word that he has ever spoken in favour of us when we obey him and follow his daily instructions and guidance, living a life of holiness with him and in him.For in the presence of the Holy Gods and in his holiness, we cannot anything else be but holy since his light will shine in us, on us and through us, exposing, chasing and clearing the darkness in and around us. The light shines in the darkness and the darkness cannot take it nor bear it.This is the most powerful light that leaves no shadows. Therefore let us arise and shine for our light us come! May the joy of the Lord our God, Jesus Christ continue to be our strength. Glory and honour be to Jesus, the Christ and the one and only true God! Thank you Father.

Dienstag, 30. Juni 2015

Epheser 2

http://bible.com/157/eph.2.1-22.sch2000 — auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt , gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt; unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen. Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus le­ben­dig gemacht — aus Gnade seid ihr erret­tet! — und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus, damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind seine Schöpfung , erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. Darum gedenkt daran, dass ihr, die ihr einst Heiden im Fleisch wart und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht — dass ihr in jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat, indem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften, und um die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte. Und er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und den Nahen; denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zu dem Vater in einem Geist. So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen , auferbaut auf der Grundlage der Apos­tel und Propheten, während Jesus Chris­tus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist .

Psalm 50: Jesus spricht!

http://bible.com/157/isa.50.1-11.sch2000 So spricht der Herr: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie verstoßen habe? Oder welchem von meinen Gläubigern habe ich euch verkauft? Siehe, ihr seid um eurer Sünden willen verkauft worden, und um eurer Übertretungen willen ist eure Mutter verstoßen worden. Warum war kein Mensch da, als ich kam, antwortete niemand, als ich rief? Ist etwa meine Hand zu kurz, um zu erlösen, oder ist bei mir keine Kraft, um zu erretten? Siehe, mit meinem Schelten trockne ich das Meer aus; ich mache Ströme zur Wüste, dass ihre Fische vor Wassermangel faulen und vor Durst sterben! Ich kleide den Himmel in Schwarz und bedecke ihn mit Sacktuch. Gott, der Herr, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich den Müden mit einem Wort zu erquicken wisse. Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger [hören]. Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. Aber Gott, der Herr, wird mir helfen, darum muss ich mich nicht schämen; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein, denn ich wusste, dass ich nicht zuschanden würde. Der mich rechtfertigt, ist nahe; wer will mit mir rechten? Lasst uns miteinander hintreten! Wer will gegen mich Anklage erheben? Er trete her zu mir! Siehe, Gott, der Herr, steht mir bei — wer will mich für schuldig erklären? Siehe, sie werden alle zerfallen wie ein Kleid; die Motte wird sie fressen. Wer unter euch fürchtet den Herrn? Wer gehorcht der Stimme seines Knechtes? Wenn er im Finstern wandelt und ihm kein Licht scheint, so vertraue er auf den Namen des Herrn und halte sich an seinen Gott! Habt aber acht, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet und euch mit feurigen Pfeilen wappnet! Geht hin in die Flamme eures eigenen Feuers und in die feurigen Pfeile, die ihr angezündet habt! Dieses widerfährt euch von meiner Hand, dass ihr in Qualen liegen müsst.

Jesaja 50

http://bible.com/157/isa.52.1-15.sch2000 Wache auf! Wache auf! Zion, ziehe deine Stärke an! Ziehe deine Ehrenkleider an, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn von nun an wird kein Unbeschnittener noch Unreiner mehr in dich hineinkommen. Schüttle den Staub von dir ab, steh auf und setze dich hin , Jerusalem! Mache dich los von den Fesseln deines Halses, du gefangene Tochter Zion! Denn so spricht der Herr: Umsonst seid ihr verkauft worden, so sollt ihr auch ohne Geld erlöst werden! Denn so spricht Gott, der Herr: Mein Volk ist vor Zeiten nach Ägypten hinabgezogen, um sich dort in der Fremde aufzuhalten; und der Assyrer hat sie ohne Ursache bedrückt. Nun aber, was geschieht mir denn hier, spricht der Herr, dass mein Volk ohne Entschädigung geraubt wird? Seine ­Beherrscher jauchzen triumphierend, spricht der Herr, und mein Name wird beständig gelästert, den ganzen Tag. Darum soll mein Volk meinen Namen kennenlernen, ja, darum wird es an jenem Tag erkennen, dass ich der bin, welcher spricht: Siehe, hier bin ich! Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der gute Botschaft bringt, der das Heil verkündigt, der zu Zion sagt: Dein Gott herrscht als König! Da ist die Stimme deiner Wächter! Sie werden ihre Stimme erheben und miteinander jauchzen; denn mit eigenen Augen werden sie es sehen, wenn der Herr wieder nach Zion kommt . Ihr Trümmer Jerusalems, freut euch und frohlockt miteinander! Denn der Herr hat sein Volk getröstet, hat Jerusalem erlöst! Der Herr hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Heiden; und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen! — Weicht! Weicht! Geht hinaus von dort! Rührt nichts Unreines an! Geht hinaus aus ihrer Mitte! Reinigt euch, die ihr die Geräte des Herrn tragt! Geht aber nicht hastig davon, und eilt nicht wie Flüchtlinge hinweg; denn der Herr zieht vor euch her, und der Gott Israels ist eure Nachhut. Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln, er wird erhoben sein, erhöht werden und sehr erhaben sein. Gleichwie sich viele über dich entsetzten — so sehr war sein Angesicht entstellt, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder —, genauso wird er viele Heidenvölker in Erstaunen setzen , und Könige werden vor ihm den Mund schließen. Denn was ihnen nie erzählt worden war, das werden sie sehen, und was sie nie gehört hatten, werden sie wahrnehmen.

Psalm 24

http://bible.com/157/psa.24.1-10.sch2000 Ein Psalm Davids. Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner; denn Er hat ihn gegründet über den Meeren und befestigt über den Strömen. Wer darf auf den Berg des Herrn steigen? Und wer darf an seiner heiligen Stätte stehen? Wer unschuldige Hände hat und ein reines Herz, wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört. Der wird Segen empfangen von dem Herrn und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. Dies ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Angesicht suchen — das ist Jakob! (Sela.) Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, der Starke und Mächtige, der Herr, der Held im Streit! Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen , er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)

Obadja 1

http://bible.com/157/oba.1.1-21.sch2000 Dies ist die Offenbarung an Obadja: So spricht Gott, der Herr , über Edom: Wir haben eine Botschaft gehört vom Herrn, und ein Bote wurde damit an die Völker entsandt: »Auf, lasst uns aufbrechen zum Krieg gegen sie!« Siehe, ich habe dich klein gemacht unter den Völkern; sehr verachtet bist du. Der Hochmut deines Herzens hat dich verführt, weil du an Felshängen wohnst, in der Höhe thronst und in deinem Herzen sprichst: »Wer wird mich zur Erde hinunterstoßen?« Wenn du aber auch dein Nest in der Höhe bautest wie der Adler und es zwischen den Sternen anlegtest, so würde ich dich doch von dort hinunterstürzen!, spricht der Herr. Wenn Diebe zu dir kämen, nächtliche Räuber — wie bist du untergegangen! —, würden sie nicht nur so viel stehlen, bis sie genug haben? Wenn Winzer zu dir kämen, würden sie nicht eine Nachlese übrig lassen? Wie ist [aber] Esau durchsucht, wie sind seine verborgenen Schätze ausfindig gemacht worden! Alle deine Bundesgenossen haben dich an die Grenze zurückgeschickt; getäuscht, überwältigt haben dich die Männer, mit denen du Frieden hieltest; die dein Brot aßen, haben dir Schlingen gelegt: »Es ist keine Einsicht in ihm!« Werde ich, spricht der Herr, an jenem Tag nicht die Weisen aus Edom vertilgen und die Einsicht vom Gebirge Esaus? Und deine Helden, Teman , sollen den Mut verlieren, damit jedermann ausgerottet wird bei dem Gemetzel auf dem Gebirge Esaus. Wegen der Grausamkeit gegen deinen Bruder Jakob soll dich Schande bedecken, und du sollst auf ewig ausgerottet werden! An jenem Tag, als du dabeistandest, an dem Tag, da Fremde sein Hab und Gut wegführten und Ausländer zu seinen Toren einzogen und das Los über Jerusalem warfen, da warst du auch wie einer von ihnen! Du sollst aber deine Lust nicht sehen am Tag deines Bruders, am Tag seines Un­heils, und sollst dich nicht freuen über die Kinder Judas am Tag ihres Untergangs und nicht dein Maul aufreißen am Tag der Drangsal. Du sollst auch nicht zum Tor meines Volkes einziehen am Tag ihres Unglücks und auch nicht dich weiden an seinem Unheil an seinem Schicksalstag, noch deine Hand ausstrecken nach seinem Hab und Gut am Tag seines Unglücks. Du sollst dich auch nicht beim Scheideweg aufstellen, um seine Flüchtlinge niederzumachen, und sollst seine Entkommenen nicht ausliefern am Tag der Drangsal! Denn nahe ist der Tag des Herrn über alle Heidenvölker; wie du gehandelt hast, so wird man dir gegenüber handeln; dein Tun fällt auf deinen Kopf zurück! Denn gleichwie ihr auf meinem heiligen Berg getrunken habt, so sollen alle Heidenvölker beständig trinken; sie sollen trinken und schlürfen und sein, als wären sie nie gewesen. Aber auf dem Berg Zion wird Errettung sein, und er wird heilig sein; und die vom Haus Jakob werden ihre Besitzungen wieder einnehmen. Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Joseph eine Flamme; aber das Haus Esau wird zu Stoppeln werden; und jene werden sie anzünden und verzehren, sodass dem Haus Esau kein Überlebender übrig bleibt; denn der Herr hat es gesagt! Und die im Negev werden das Gebirge Esaus in Besitz nehmen und die in der Schephela das Philisterland; auch werden sie das Gebiet von Ephraim und das Gebiet von Samaria in Besitz nehmen, und Benjamin [das Gebiet von] Gilead. Und die Weggeführten werden diesen Befestigungswall für die Kinder Israels [in Besitz nehmen]: nämlich was den Kana­anitern gehört bis nach Zarpat hin, und die Weggeführten Jerusalems, die in Sepharad sind, die Städte des Negev. Und es werden Befreier auf den Berg Zion hinaufziehen, um das Gebirge Esaus zu richten. Und die Königsherrschaft wird dem Herrn gehören!

Jesaja 22

http://bible.com/157/isa.22.1-25.sch2000 Die Last über das Tal der Offenbarung : Was ist denn mit dir, dass alle deine Leute auf die Dächer steigen, du vom Getümmel erfüllte, lärmende Stadt, du jauchzende Stadt? Deine Erschlagenen sind weder vom Schwert durchbohrt noch im Kampf gefallen! Alle deine Anführer sind miteinander geflohen, wurden gefesselt, ohne einen Bogenschuss abzugeben; dein ganzes Aufgebot ist miteinander in Gefangenschaft geraten; schon von ferne sind sie geflohen! Deshalb sage ich: Schaut weg von mir, denn ich muss bitterlich weinen; gebt euch keine Mühe, mich zu trösten über den Untergang der Tochter meines Volkes! Denn es [kommt] ein Tag der Bestürzung, der Zertretung und Verwirrung von dem Herrscher, dem Herrn der Heerscharen, im Tal der Offenbarung; man reißt die Mauer ein, und Geschrei hallt gegen den Berg. Die Elamiter tragen den Köcher, neben bemannten Streitwagen kommen Reiter daher, Kir entblößt den Schild. Und es wird geschehen: Deine schönen Täler werden voller Streitwagen sein, und die Reiter nehmen Stellung ein gegen das Tor. Und er nimmt den Schutz Judas weg. Aber du schaust an jenem Tag auf die Waffen des Zeughauses . Und ihr seht nach den Rissen [in der Mauer] der Stadt Davids — denn es sind viele —, und die Wasser des unteren Teiches sammelt ihr. Ihr zählt auch die Häuser Jerusalems und brecht Häuser ab, um die Mauer zu befestigen. Und ihr legt ein Sammelbecken an zwischen den beiden Mauern für die Wasser des alten Teiches — aber ihr schaut nicht auf den, der dies getan hat, und seht nicht nach dem, der es seit Langem bereitet hat! Und an jenem Tag ermahnt der Herrscher, der Herr der Heerscharen, zum Weinen und Wehklagen, zum Kahlscheren des Hauptes und zum Umgürten des Sacktuches — doch siehe, da ist Jubel und Vergnügen, Ochsenschlachten und Schafeschächten, Fleischessen und Weintrinken: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« Doch der Herr der Heerscharen hat sich meinem Ohr geoffenbart: Wahrlich, diese Missetat soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt!, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen. So hat der Herrscher, der Herr der Heerscharen, gesprochen: Geh hinein zu diesem Verwalter, zu Schebna, der über den Palast gesetzt ist [und sprich]: Was hast du hier, und wen hast du hier, dass du dir hier ein Grab aushaust? Du, der sich hoch oben sein Grab aushaut, sich eine Wohnung in den Felsen hinein­meißelt? Siehe, der Herr wird dich weit wegschleudern, Mann! Und er wird dich fest packen, dich fest zusammenwickeln wie einen Knäuel und dich wie einen Ball in ein weites und breites Land schleudern! Dort wirst du sterben, und dorthin kommen deine prächtigen Wagen, du Schande für das Haus deines Herrn! Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich meinen Knecht Eljakim , den Sohn Hilkijas, berufen, und ich werde ihn mit deinem Gewand bekleiden und mit deinem Gürtel fest umgürten und deine Vollmacht in seine Hand legen. Er wird den Bürgern von Jerusalem und dem Haus Juda ein Vater sein. Ich will ihm auch den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen, sodass, wenn er öffnet, niemand zuschließen kann, und wenn er zuschließt, niemand öffnen kann. Und ich will ihn als Pflock einschlagen an einem festen Ort, und er soll ein Ehrenthron für das Haus seines Vaters werden, sodass die ganze Herrlichkeit seines Vaterhauses sich an ihn hängen wird, die Sprösslinge und die Abkömmlinge, alle kleinen Gefäße, von den Tonschalen bis zu allen Krügen. An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, wird der Pflock, der an dem festen Ort eingeschlagen war, weichen; ja, er wird abgehauen werden und fallen, und die Last, die daran hängt, wird zugrunde gehen; denn der Herr hat [es] geredet.

Psalm 26

http://bible.com/157/psa.26.1-12.sch2000 Von David. Schaffe mir Recht, o Herr! Denn ich bin in meiner Lauterkeit gewandelt und habe mein Vertrauen auf den Herrn gesetzt; ich werde nicht wanken. Prüfe mich, Herr, und erprobe mich; läutere meine Nieren und mein Herz! Denn deine Gnade ist mir vor Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. Ich sitze nicht bei falschen Leuten und gehe nicht um mit Hinterlistigen. Ich hasse die Versammlung der Übeltäter und sitze nicht zusammen mit den Gottlosen. Ich wasche meine Hände in Unschuld und umschreite deinen Altar, o Herr, um dir zu danken mit lauter Stimme und alle deine Wunder zu verkünden. Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Herrlichkeit wohnt! Raffe meine Seele nicht hinweg mit den Sündern, noch mein Leben mit den Blutbefleckten, an deren Händen Laster klebt und deren Rechte voll Bestechung ist. Ich aber wandle in meiner Lauterkeit; erlöse mich und sei mir gnädig! Mein Fuß steht fest auf rechtem Grund; ich will den Herrn loben in den Versammlungen!

Jesus spricht: Psalm 22

http://bible.com/157/psa.22.2-32.sch2000 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum bleibst du fern von meiner Rettung, von den Worten meiner Klage? Mein Gott, ich rufe bei Tag, und du antwortest nicht, und auch bei Nacht, und ich habe keine Ruhe. Aber du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels! Auf dich haben unsere Väter vertraut; sie vertrauten, und du hast sie errettet. Zu dir riefen sie und haben Rettung gefunden; auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: »Er soll doch auf den Herrn vertrauen; der soll ihn befreien; der soll ihn retten, er hat ja Lust an ihm! « Ja, du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen, du warst meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust. Auf dich bin ich geworfen vom Mutterschoß an; vom Leib meiner Mutter her bist du mein Gott. Sei nicht fern von mir! Denn Drangsal ist nahe, und kein Helfer ist da. Es umringen mich große Stiere, mächtige [Stiere] von Baschan umzingeln mich. Sie sperren ihr Maul gegen mich auf wie ein reißender und brüllender Löwe. Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, und alle meine Gebeine sind ausgerenkt. Mein Herz ist geworden wie Wachs, zerschmolzen in meinem Innern. Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in den Staub des Todes. Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern umgibt mich; sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben. Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich [schadenfroh] an. Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand. Du aber, o Herr, sei nicht ferne! O meine Stärke, eile mir zu Hilfe! Errette meine Seele von dem Schwert, meine einsame von der Gewalt der Hunde! Errette mich aus dem Rachen des Löwen! — Ja, du hast mich erhört [und gerettet] von den Hörnern der Büffel! So will ich meinen Brüdern deinen Namen verkündigen; inmitten der Gemeinde will ich dich loben! Die ihr den Herrn fürchtet, lobt ihn! Ihr alle vom Samen Jakobs, ehrt ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels! Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen, und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, erhörte er ihn. Von dir soll mein Loblied handeln in der großen Gemeinde; ich will meine Gelübde erfüllen vor denen, die ihn fürchten! Die Elenden sollen essen und satt werden; die den Herrn suchen, werden ihn loben; euer Herz soll ewiglich leben! Daran werden gedenken und zum Herrn umkehren alle Enden der Erde, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich gehört dem Herrn, und er ist Herrscher über die Nationen. Es werden essen und anbeten alle Großen der Erde; vor ihm werden ihre Knie beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und wer seine Seele nicht lebendig erhalten kann. Ein Same wird ihm dienen, wird dem Herrn als Geschlecht zugezählt werden. Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit verkündigen dem Volk, das geboren wird, dass er es vollbracht hat.

Psalm 25

http://bible.com/157/psa.25.1-22.sch2000 Von David. Zu dir, o Herr, erhebe ich meine Seele; mein Gott, ich vertraue auf dich! Lass mich nicht zuschanden werden, dass meine Feinde nicht frohlocken über mich! Gar keiner wird zuschanden, der auf dich harrt; zuschanden werden, die ohne Ursache treulos handeln. Herr, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade! Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich allezeit . Gedenke, o Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Gnade, die von Ewigkeit her sind! Gedenke nicht an die Sünden meiner Jugend und an meine Übertretungen; gedenke aber an mich nach deiner Gnade, um deiner Güte willen, o Herr! Der Herr ist gut und gerecht , darum weist er die Sünder auf den Weg. Er leitet die Elenden in Gerechtigkeit und lehrt die Elenden seinen Weg. Alle Pfade des Herrn sind Gnade und Wahrheit für die, welche seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren. Um deines Namens willen, o Herr, vergib meine Schuld; denn sie ist groß! Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er weist ihm den Weg, den er wählen soll. Seine Seele wird im Guten wohnen, und sein Same wird das Land besitzen. Das Geheimnis des Herrn ist für die, welche ihn fürchten, und seinen Bund lässt er sie erkennen. Meine Augen sind stets auf den Herrn gerichtet, denn er wird meine Füße aus dem Netz ziehen. Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend! Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt; führe mich heraus aus meinen Nöten! Sieh an mein Elend und mein Leid, und vergib mir alle meine Sünden! Sieh an meine Feinde, denn es sind viele, und sie hassen mich grimmig. Bewahre meine Seele und rette mich! Lass mich nicht zuschanden werden, denn ich vertraue auf dich! Lauterkeit und Redlichkeit mögen mich behüten, denn auf dich harre ich. O Gott, erlöse Israel aus allen seinen Nöten!

Galater 5

http://bible.com/157/gal.5.1-26.sch2000 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch Chris­tus nichts nützen. Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten. Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen! Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit; denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist. Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? Die Überredung kommt nicht von dem, der euch berufen hat! Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ich traue euch zu in dem Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, der wird das Urteil tragen, wer er auch sei. Ich aber, ihr Brüder, wenn ich noch die Beschneidung verkündigte, warum würde ich dann noch verfolgt? Dann hätte das Ärgernis des Kreuzes aufgehört! O dass sie auch abgeschnitten würden, die euch verwirren! Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe. Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Wenn ihr einander aber beißt und fresst, so habt acht, dass ihr nicht voneinander aufgezehrt werdet! Ich sage aber: Wandelt im Geist , so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, sodass ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue , Sanftmut, Selbstbeherr­schung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. Lasst uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden!

Montag, 29. Juni 2015

Hiob 16

http://bible.com/157/job.16.1-22.sch2000 Und Hiob antwortete und sprach: Dergleichen habe ich oft gehört; ihr seid allesamt leidige Tröster! Haben die geistreichen Worte ein Ende? Oder was reizte dich, zu antworten? Auch ich könnte reden wie ihr! Befände sich nur eure Seele an meiner Stelle — da wollte ich Worte gegen euch zusammenreimen und den Kopf schütteln über euch! Ich wollte euch mit meinem Mund stärken und mit dem Trost meiner Lippen euren Schmerz lindern! Wenn ich rede, so wird mein Schmerz nicht gelindert, unterlasse ich es aber, was verliere ich? Doch jetzt hat Er mich erschöpft. Du hast meinen ganzen Hausstand verwüstet und hast mich zusammenschrumpfen lassen; zum Zeugen [gegen mich] ist das geworden; auch mein Hinsiechen tritt gegen mich auf, es zeugt mir ins Angesicht. Sein Zorn hat mich zerrissen und verfolgt, er knirscht mit den Zähnen gegen mich; mein Feind blickt mich mit scharfem Auge an. Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt, unter Hohnreden schlagen sie mich ins Gesicht; sie rotten sich gegen mich zusammen . Gott hat mich dem Ungerechten preisgegeben und in die Hände der Gottlosen ausgeliefert. Sorglos war ich, da hat er mich überfallen; er hat mich beim Nacken ergriffen und zerschmettert und mich als seine Zielscheibe aufgestellt. Seine Geschosse umschwirrten mich, er durchbohrte meine Nieren ohne Erbarmen; meine Galle schüttete er auf die Erde aus. Er zerbrach mich, [riss mir] eine Bresche nach der anderen, lief gegen mich an wie ein Krieger. Ich habe einen Sack um meine Haut genäht und mein Horn in den Staub gesenkt. Mein Angesicht ist gerötet vom Weinen, und Todesschatten liegt auf meinen Lidern — obwohl kein Unrecht an meinen Händen klebt und mein Gebet lauter ist! O Erde, decke mein Blut nicht zu, und mein Geschrei komme nicht zur Ruhe! Aber auch jetzt noch, siehe, ist mein Zeuge im Himmel und mein Bürge in der Höhe! Meine Freunde spotten über mich; aber mein Auge blickt unter Tränen auf zu Gott, dass er dem Mann Recht verschaffe vor Gott und dem Menschenkind vor seinem Nächsten. Denn es kommen nur noch wenige Jahre, und ich gehe den Weg ohne Wiederkehr.

Jesus spricht: Psalm 51

http://bible.com/157/psa.51.1-21.sch2000 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Als der Prophet Nathan zu ihm kam, weil er zu Bathseba eingegangen war: O Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte;tilge meine Übertretungen nach deiner großen Barmherzigkeit! Wasche mich völlig [rein] von meiner Schuld und reinige mich von meiner Sünde; denn ich erkenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist allezeit vor mir. An dir allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in deinen Augen, damit du recht behältst, wenn du redest, und rein dastehst, wenn du richtest. Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen. Siehe, du verlangst nach Wahrheit im Innersten : so lass mich im Verborgenen Weisheit erkennen! Entsündige mich mit Ysop , so werde ich rein; wasche mich, so werde ich weißer als Schnee! Lass mich Freude und Wonne hören, damit die Gebeine frohlocken, die du zerschlagen hast. Verbirg dein Angesicht vor meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten! Erschaffe mir, o Gott, ein reines Herz, und gib mir von Neuem einen festen Geist in meinem Innern! Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist! Ich will die Abtrünnigen deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren. Errette mich von Blutschuld, o Gott, du Gott meines Heils, so wird meine Zunge deine Gerechtigkeit jubelnd rühmen. Herr, tue meine Lippen auf, damit mein Mund dein Lob verkündige! Denn an Schlachtopfern hast du kein Wohlgefallen, sonst wollte ich sie dir geben; Brandopfer gefallen dir nicht. Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz Wirst du, o Gott, nicht verachten. Tue wohl an Zion nach deiner Gnade, baue die Mauern Jerusalems! Dann wirst du Gefallen haben an Opfern der Gerechtigkeit, an Brandopfern und Ganzopfern; dann wird man Stiere darbringen auf deinem Altar!

Samstag, 27. Juni 2015

Proverbs 12

http://bible.com/157/pro.12.1-28.sch2000 Wer Unterweisung liebt, der liebt Erkenntnis, wer aber Zurechtweisung hasst, der ist töricht. Ein gütiger Mensch erlangt Gunst von dem Herrn, aber einen heimtückischen verurteilt er. Kein Mensch kann bestehen durch Gottlosigkeit; die Wurzel der Gerechten aber wird nicht wanken. Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Mannes, aber eine schändliche ist wie ein Fraß in seinen Gebeinen. Die Pläne der Gerechten sind richtig, aber die Ratschläge der Gottlosen sind trügerisch. Die Worte der Gottlosen stiften Blutvergießen an, aber der Mund der Aufrichtigen rettet sie . Die Gottlosen werden umgestürzt und sind nicht mehr, aber das Haus der Gerechten bleibt stehen! Nach dem Maß seiner Einsicht wird ein Mann gelobt, wer aber ein verkehrtes Herz hat, wird verachtet. Besser gering sein und sein eigener Knecht, als großtun und Mangel an Brot haben! Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh, das Herz des Gottlosen aber ist grausam. Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aber Nichtigem nachjagt, dem mangelt es an Verstand. Den Gottlosen gelüstet nach der Beute der Bösen, aber die Wurzel der Gerechten trägt Frucht. In treulosen Lippen steckt ein böser Fallstrick, ein Gerechter aber entgeht der Bedrängnis. Von der Frucht seines Mundes wird einer mit Gutem gesättigt, und was ein Mensch mit seinen Händen tut, das wird ihm vergolten. Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber ein Weiser hört auf guten Rat. Ein Narr lässt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein. Wer die Wahrheit sagt, legt ein rechtes Zeugnis ab, ein falscher Zeuge aber verkündet Lügen. Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendes Schwert; die Zunge der Weisen aber ist heilsam. Wahrhaftige Lippen bestehen ewiglich, die Lügenzunge nur einen Augenblick. Falschheit wohnt im Herzen derer, die Böses schmieden; die aber zum Frieden raten, haben Freude. Den Gerechten wird kein Übel treffen, aber die Gottlosen werden voll Unglück sein. Falsche Lippen sind dem Herrn ein Gräuel, wer aber die Wahrheit übt, gefällt ihm wohl. Ein kluger Mensch verbirgt sein Wissen, aber das Herz der Narren schreit die Torheit heraus. Die Hand der Fleißigen wird herrschen, eine lässige aber muss Zwangsarbeit verrichten. Kummer drückt das Herz eines Mannes nieder, aber ein gutes Wort erfreut es. Der Gerechte zeigt seinem Nächsten den rechten Weg, aber der Weg der Gottlosen führt sie irre. Der Nachlässige erjagt kein Wild, aber kostbarer Reichtum ist es, wenn ein Mensch fleißig ist. Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, auf ihrem Weg gibt es keinen Tod.

Hebrews 10:19-39

http://bible.com/157/heb.10.19-39.sch2000 Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch, und da wir einen großen Priester über das Haus Gottes haben, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in völliger Gewissheit des Glaubens, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und am Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken — denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat —, und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht! Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird. Wenn jemand das Gesetz Moses verwirft, muss er ohne Erbarmen sterben auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten!, spricht der Herr«, und weiter: »Der Herr wird sein Volk richten«. Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! da ihr teils selbst Schmähungen und Bedrängnissen öffentlich preisgegeben wart, teils mit denen Gemeinschaft hattet, die so behandelt wurden. Denn ihr hattet Mitleid mit mir in meinen Ketten bewiesen und den Raub eurer Güter mit Freuden hingenommen, weil ihr in euch selbst gewiss seid, dass ihr ein besseres und bleibendes Gut in den Himmeln besitzt. So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat! Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung erlangt. Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll, und wird nicht auf sich warten lassen. »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben«; doch: »Wenn er feige zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben«. Wir aber gehören nicht zu denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele.

James 4! Jakobus 4!

http://bible.com/157/jas.4.1-17.sch2000 Woher kommen die Kämpfe und die Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr seid begehrlich und habt es nicht, ihr mordet und neidet und könnt es doch nicht erlangen; ihr streitet und kämpft, doch ihr habt es nicht, weil ihr nicht bittet. Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden. Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes! Oder meint ihr, die Schrift rede um­sonst? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns wohnt; umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«. So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet und seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. Einer nur ist der Gesetzgeber, der die Macht hat, zu retten und zu verderben; wer bist du, dass du den anderen richtest? Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und dort ein Jahr zubringen, Handel treiben und Gewinn machen — und doch wisst ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist doch nur ein Dunst, der eine kleine Zeit sichtbar ist; danach aber verschwindet er. Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun. Jetzt aber rühmt ihr euch in eurem Übermut! Jedes derartige Rühmen ist böse. Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Jesaja 14

http://bible.com/158/isa.14.1-32.sch51 Denn der HERR wird sich Jakobs erbarmen und Israel wieder erwählen und sie in ihrem Land zur Ruhe bringen; und die Fremdlinge werden sich ihnen anschließen und sich dem Hause Jakobs beigesellen. Und es werden sich Völker ihrer annehmen und sie an ihren Ort bringen; dieselben wird sich das Haus Israel im Lande des HERRN zum Erbteil nehmen, so daß sie ihm als Knechte und Mägde dienen; also werden sie die gefangen nehmen, deren Gefangene sie gewesen sind, und diejenigen beherrschen, welche sie einst drängten. Wenn dir nun der HERR Ruhe verschafft hat von deiner Qual und Unruhe und von dem harten Dienst, der dir auferlegt war, dann wirst du dieses Spottlied auf den König von Babel anstimmen: «Wie hat nun der Treiber ein Ende genommen, hat aufgehört die Erpressung! Der HERR hat den Stab der Gottlosen zerbrochen, das Zepter des Tyrannen, der die Völker in seinem Übermute schlug mit unaufhörlichen Schlägen, der im Grimm Nationen mit schonungsloser Verfolgung niedertrat. Jetzt ruht und ist stille das ganze Land; man bricht in Jubel aus. Selbst die Zypressen und die Zedern Libanons freuen sich deinethalben und sagen: Seitdem du darniederliegst, kommt niemand herauf, um uns abzuhauen! Das Totenreich drunten gerät in Aufregung vor dir in Erwartung deines Kommens; es weckt die Schatten auf deinethalben; alle Fürsten der Erde läßt er von ihren Thronen aufstehen, alle Könige der Heiden. Sie alle heben an und sprechen zu dir: Auch du bist schwach geworden wie wir, bist uns gleich geworden! Deine Pracht und das Rauschen deiner Harfen ist auch ins Totenreich gefahren; Maden werden dein Lager und Würmer deine Decke sein! Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Morgenstern, wie bist du zu Boden geschmettert, der du die Völker niederstrecktest! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Götterberg im äußersten Norden; ich will über die in Wolken gehüllten Höhen emporsteigen, dem Allerhöchsten gleich sein! Ja, zum Totenreich fährst du hinab, in die tiefste Grube! Die dich sehen, werden dich verwundert anschauen, dich betrachten und sagen: Ist das der Mann, der die Erde erzittern und die Königreiche erbeben machte; welcher den Erdkreis verwüstete und die Städte niederriß; der seine Gefangenen nicht nach Hause entließ? Alle Könige der Völker ruhen mit Ehren, ein jeder in seinem Hause; du aber bist hingeworfen fern von deinem Grabmal, wie ein verachteter Sprößling, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwert Durchbohrten, die man in eine Grube warf und mit Steinen bedeckte, wie ein zertretenes Aas. Du wirst nicht mit jenen vereinigt werden im Grab, denn dein Land hast du verderbt, dein Volk erwürgt; von dem Samen der Übeltäter wird man gar nicht mehr sprechen! Richtet eine Schlachtbank her für seine Söhne, um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht wieder aufkommen und das Land erobern und den Erdkreis voller Städte machen! Ich will wider sie aufstehen, spricht der HERR der Heerscharen, und von Babel ausrotten Namen und Nachkommen, Schoß und Sproß, spricht der HERR. Und ich will es zum Besitztum der Igel und zu Wassersümpfen machen und will es wegfegen mit dem Besen des Verderbens, spricht der HERR der Heerscharen. Der HERR der Heerscharen hat also geschworen: Fürwahr, es soll gehen, wie ich es mir vorgenommen, und soll bestehen, wie ich beschlossen habe: Assur soll in meinem Lande zusammenbrechen, und ich will ihn auf meinen Bergen zertreten; also wird sein Joch von ihnen genommen und seine Last von ihren Schultern fallen. Das ist der Ratschluß, beschlossen über die ganze Welt, und dies die Hand, über alle Völker ausgestreckt! Denn der HERR der Heerscharen hat es beschlossen, wer will es vereiteln? Seine Hand ist ausgestreckt; wer will sie abwenden? Im Todesjahre des Königs Ahas ist diese Drohung ergangen: Freue dich nicht, du Philisterland, daß die Rute zerbrochen ist, die dich schlug! Denn aus der Wurzel der Schlange wird eine Natter wachsen, und deren Frucht wird ein fliegender Drache sein. Und die Erstgeborenen der Armen werden weiden und die Geringen sicher wohnen; aber deine Wurzel will ich durch Hunger töten, und deinen Überrest wird man umbringen. Heule Pforte! Schreie, Stadt! Verzage, ganz Philisterland! Denn von Mitternacht kommt ein Rauch, eine lückenlose Schar! Was wird man den Boten der Heiden antworten? Daß der HERR Zion gegründet hat; und daselbst werden die Elenden seines Volkes Zuflucht finden.

Dienstag, 23. Juni 2015

Psalm 12

http://bible.com/158/psa.12.1-8.sch51 Dem Vorsänger. Auf der achtsaitigen Harfe. Ein Psalm Davids. Hilf, HERR; denn die Frommen sind dahin, die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern! Falsch reden sie einer mit dem andern; sie geben glatte Worte, mit doppeltem Herzen reden sie. Der HERR wolle ausrotten alle glatten Lippen, die Zunge, welche großtuerisch redet; die da sagen: «Wir wollen mit unsern Zungen herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer wird uns meistern?» Weil denn die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen, spricht der HERR; ich will ins Heil versetzen den, der sich darnach sehnt. Die Reden des HERRN sind reine Reden, in irdenem Tigel geläutertes Silber, siebenmal bewährt. Du, HERR, wollest sie bewahren, sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! Es laufen überall Gottlose herum, wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt.

Psalm 13

http://bible.com/158/psa.13.1-6.sch51 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Wie lange, o HERR, willst du mich ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir? Wie lange soll ich Sorgen hegen in meiner Seele, Kummer in meinem Herzen tragen Tag für Tag? Wie lange soll mein Feind sich über mich erheben? Schau her und erhöre mich, o HERR, mein Gott; erleuchte meine Augen, daß ich nicht in den Todesschlaf versinke, daß mein Feind nicht sagen kann, er habe mich überwältigt, und meine Widersacher nicht frohlocken, weil ich wanke. Ich aber habe mein Vertrauen auf deine Gnade gesetzt. Mein Herz soll frohlocken in deinem Heil; ich will dem HERRN singen, daß er mir wohlgetan!

Römer 8

http://bible.com/158/rom.8.1-39.sch51 So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war (weil es durch das Fleisch geschwächt wurde), das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Denn die nach dem Fleische leben, sinnen auf das, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste leben, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Friede, darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht. Die aber im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen. Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt; wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleische nicht schuldig, nach dem Fleische zu leben! Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden. Denn ich halte dafür, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Denn die gespannte Erwartung der Kreatur sehnt die Offenbarung der Kinder Gottes herbei. Die Kreatur ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch sie selbst, die Kreatur, befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unsres Leibes. Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, das hofft er doch nicht mehr! Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir es ab in Geduld. Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn ist; denn er vertritt die Heiligen so, wie es Gott angemessen ist. Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Welche er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, welche er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, welche er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht. Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott, der sie rechtfertigt? Wer will verdammen? Christus, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der uns auch vertritt? Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe!» Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat! Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn!

Römer 12

http://bible.com/158/rom.12.1-21.sch51 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene. Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, einem jeden unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Denn gleichwie wir an einem Leibe viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Verrichtung haben, so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, als einzelne aber untereinander Glieder. Wenn wir aber auch verschiedene Gaben haben nach der uns verliehenen Gnade, zum Beispiel Weissagung, so stimmen sie doch mit dem Glauben überein! Wenn einer dient, sei es so in dem Dienst; wenn einer lehrt, in der Lehre; wenn einer ermahnt, in der Ermahnung. Wer gibt, gebe in Einfalt; wer vorsteht, tue es mit Fleiß; wer Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit! Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasset das Böse, hanget dem Guten an! In der Bruderliebe seid gegeneinander herzlich, in der Ehrerbietung komme einer dem andern zuvor! Im Fleiß lasset nicht nach, seid brennend im Geist, dienet dem Herrn! Seid fröhlich in Hoffnung, in Trübsal haltet stand, seid beharrlich im Gebet! Nehmet Anteil an den Nöten der Heiligen, befleißiget euch der Gastfreundschaft! Segnet die euch verfolgen, segnet und fluchet nicht! Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden! Seid gleichgesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! Vergeltet niemandem Böses mit Bösem! Befleißiget euch dessen, was in aller Menschen Augen edel ist! Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Rächet euch nicht selbst, ihr Lieben, sondern gebet Raum dem Zorne Gottes ; denn es steht geschrieben: «Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.» Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!

Römer 14

http://bible.com/158/rom.14.1-23.sch51 Des Schwachen im Glauben nehmet euch an, doch nicht um über Meinungen zu streiten. Einer glaubt, alles essen zu dürfen; wer aber schwach ist, ißt Gemüse. Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn angenommen. Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufgerichtet werden; denn der Herr vermag ihn aufzurichten. Dieser achtet einen Tag höher als den andern, jener hält alle Tage gleich; ein jeglicher sei seiner Meinung gewiß! Wer auf den Tag schaut, schaut darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag schaut, schaut nicht darauf für den Herrn. Wer ißt, der ißt für den Herrn; denn er dankt Gott, und wer nicht ißt, der ißt nicht für den Herrn und dankt Gott. Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei. Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen; denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird Gott bekennen.» So wird also ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Darum laßt uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, daß dem Bruder weder Anstoß noch Ärgernis gegeben werde! Ich weiß und bin in dem Herrn Jesus davon überzeugt, daß nichts an sich selbst unrein ist; sondern nur für den, der etwas für unrein hält, ist es unrein. Wenn aber dein Bruder um einer Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verdirb mit deiner Speise nicht den, für welchen Christus gestorben ist! So soll nun euer Bestes nicht verlästert werden! Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist; wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen gebilligt. So laßt uns nun dem nachjagen, was zum Frieden und zur Erbauung untereinander dient. Zerstöre nicht wegen einer Speise Gottes Werk! Es ist zwar alles rein, aber es ist demjenigen schädlich, welcher es mit Anstoß ißt. Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte. Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt; wer aber zweifelt und doch ißt, der ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.

Montag, 22. Juni 2015

Johannes 15

http://bible.com/158/jhn.15.1-27.sch51 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet. Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibet in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Solches habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde. Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört habe, euch kundgetan habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er es euch gebe. Das gebiete ich euch, daß ihr einander liebet. Wenn euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihrige lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt. Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eurige befolgen. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. Wenn ich nicht gekommen wäre und es ihnen gesagt hätte, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer mich haßt, der haßt auch meinen Vater. Hätte ich nicht die Werke unter ihnen getan, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie dieselben gesehen und hassen doch sowohl mich als auch meinen Vater; doch solches geschieht, damit das Wort erfüllt werde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: Sie hassen mich ohne Ursache. Wenn aber der Beistand kommen wird, welchen ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen; und auch ihr werdet zeugen, weil ihr von Anfang an bei mir gewesen seid.

Jesus ist Gott! Johannes 14

http://bible.com/158/jhn.14.7-31.sch51 Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Spricht Jesus zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht? Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen! Wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke. Glaubet mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe; und was ihr auch in meinem Namen bitten werdet, will ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne. Wenn ihr etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun. Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote! Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Beistand geben, daß er bei euch bleibe in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu euch. Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, denn ich lebe, und auch ihr sollt leben! An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Da spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: Herr, wie kommt es, daß du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich nicht liebt, befolgt meine Worte nicht; und doch ist das Wort, das ihr höret, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. Solches habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz errege sich nicht und verzage nicht! Ihr habt gehört, daß ich sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. Und nun habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubet, wenn es geschieht. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in mir hat er nichts. Damit aber die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und also tue, wie mir der Vater befohlen hat, stehet auf und lasset uns von hinnen gehen!

Sprüche 4

http://bible.com/158/pro.4.1-27.sch51 Gehorchet, ihr Söhne, der väterlichen Zucht und merket auf, damit ihr zu unterscheiden wisset! Denn ich habe euch eine gute Lehre gegeben; verlasset meine Gebote nicht! Denn da ich noch als Sohn bei meinem Vater war, als zartes und einziges Kind unter den Augen meiner Mutter, da lehrte er mich und sprach zu mir: Dein Herz halte meine Worte fest; bewahre meine Gebote, so wirst du leben! Erwirb Weisheit, erwirb Verstand; vergiß die Reden meines Mundes nicht und weiche nicht davon ab! Verlaß du sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe du sie, so wird sie dich behüten! Halte sie hoch, so wird sie dich erhöhen; sie wird dich ehren, wenn du sie liebst. Sie wird deinem Haupt einen lieblichen Kranz verleihen, eine prächtige Krone wird sie dir reichen. Höre, mein Sohn, nimm meine Lehren an, sie werden dir das Leben verlängern! Ich will dich den Weg der Weisheit lehren, dich leiten auf gerader Bahn. Gehst du, so wird dein Schritt nicht gehemmt, und wenn du läufst, so wirst du nicht straucheln. Halte unablässig fest an der Zucht, bewahre sie; denn sie ist dein Leben. Begib dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und tue keinen Schritt auf dem Wege der Bösen! Meide ihn, überschreite ihn nicht einmal, weiche davon und gehe vorüber! Denn sie schlafen nicht, sie haben denn Böses getan; der Schlummer flieht sie, wenn sie niemand zu Fall gebracht haben. Denn sie essen erfreveltes Brot und trinken erpreßten Wein. Aber des Gerechten Pfad ist wie des Lichtes Glanz, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag. Der Gottlosen Weg ist dichte Finsternis; sie wissen nicht, worüber sie straucheln. Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! Laß sie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie im innersten Herzen! Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leib. Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. Enthalte dich falscher Worte, und verdrehte Reden seien fern von dir! Laß deine Augen geradeaus schauen und deine Augenlider stracks vor dich blicken. Erwäge wohl deine Schritte, und alle deine Wege seien bestimmt; weiche weder zur Rechten noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen fern!

Jesus: die Weisheit Gottes!Sprüche 8

http://bible.com/158/pro.8.1-36.sch51 Ruft nicht die Weisheit laut, und läßt nicht die Klugheit ihre Stimme vernehmen? Oben auf den Höhen, draußen auf dem Wege, mitten auf den Straßen hat sie sich aufgestellt; zur Seite der Tore, am Ausgang der Stadt, beim Eingang der Pforten ruft sie laut: An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder! Ihr Einfältigen, werdet klug, und ihr Toren, brauchet den Verstand! Höret, denn ich habe Vortreffliches zu sagen, und meine Lippen öffnen sich für das, was gerade ist. Denn mein Gaumen redet Wahrheit, aber meine Lippen verabscheuen loses Geschwätz. Alle Reden meines Mundes sind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Verdrehtes darin. Nehmet meine Zucht an und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als feines Gold. Ja, Weisheit ist besser als Perlen, und keine Kleinodien sind ihr zu vergleichen. Ich, die Weisheit, wohne bei dem Scharfsinn und gewinne die Erkenntnis wohldurchdachter Pläne. Die Furcht des HERRN ist ein Hassen des Bösen; Stolz und Übermut, schlechten Wandel und ein verdrehtes Maul hasse ich. Von mir kommt Rat und Tüchtigkeit; ich bin verständig, mein ist die Kraft. Durch mich herrschen die Könige und erlassen die Fürsten gerechte Verordnungen. Durch mich regieren die Herrscher und die Edeln, alle Richter auf Erden. Ich liebe, die mich lieben, und die mich frühe suchen, finden mich. Reichtum und Ehre kommen mit mir, bedeutendes Vermögen und Gerechtigkeit. Meine Frucht ist besser als Gold, ja als feines Gold, und was ich einbringe, übertrifft auserlesenes Silber. Ich wandle auf dem Pfade der Gerechtigkeit, mitten auf der Bahn des Rechts, auf daß ich meinen Liebhabern ein wirkliches Erbteil verschaffe und ihre Schatzkammern fülle. Der HERR besaß mich am Anfang seiner Wege, ehe er etwas machte, vor aller Zeit. Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor dem Ursprung der Erde. Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln ward ich geboren. Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und was außerhalb derselben liegt , die ganze Summe des Weltenstaubs, als er den Himmel abzirkelte, war ich dabei; als er auf dem Meeresspiegel den Horizont abgrenzte, als er die Wolken droben befestigte und die Brunnen der Tiefe mauerte; als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, da stand ich ihm als Werkmeister zur Seite und zu seinem Entzücken Tag für Tag und spielte vor seinem Angesicht allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte mein Ergötzen an den Menschenkindern. Und nun, ihr Söhne, gehorchet mir! Wohl denen, die meine Wege bewahren! Gehorchet der Zucht und werdet weise und seid nicht zügellos! Wohl dem Menschen, der mir also gehorcht, daß er täglich an meiner Pforte wacht und die Pfosten meiner Tür hütet; denn wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Gnade von dem HERRN; wer mich aber verfehlt, schadet seiner eigenen Seele; alle, die mich hassen, lieben den Tod!

Sonntag, 21. Juni 2015

Matthäus 10

http://bible.com/158/mat.10.1-42.sch51 Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: Der erste Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes; Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus der Zöllner; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, zubenannt Thaddäus; Simon der Kananäer, und Judas, der Ischariot, welcher ihn verriet. Diese zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Begebet euch nicht auf die Straße der Heiden und betretet keine Stadt der Samariter; gehet vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Gehet aber hin, prediget und sprechet: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Heilet Kranke, weckt Tote auf, reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es! Nehmet weder Gold noch Silber noch Erz in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, auch nicht zwei Röcke, weder Schuhe noch Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf hineingehet, da erkundiget euch, wer darin würdig sei, und bleibet dort, bis ihr weiterzieht. Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßet es. Und wenn das Haus würdig ist, so komme euer Friede über dasselbe. Ist es aber nicht würdig, so soll euer Friede wieder zu euch zurückkehren. Und wenn euch jemand nicht aufnehmen, noch eure Rede hören wird, so gehet fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen! Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Lande Sodom und Gomorra am Tage des Gerichts erträglicher gehen als dieser Stadt. Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben! Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln; auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen, um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch aber überliefern, so sorget euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt; denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist's, der durch euch redet. Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode überliefern und ein Vater sein Kind; und Kinder werden sich wider die Eltern erheben und werden sie zum Tode bringen. Und ihr werdet von jedermann gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Wenn sie euch aber in der einen Stadt verfolgen, so fliehet in eine andere. Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht fertig sein, bis des Menschen Sohn kommt. Der Jünger ist nicht über dem Meister, noch der Knecht über seinem Herrn. Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen! So fürchtet euch nun nicht vor ihnen! Denn es ist nichts verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das man nicht erfahren wird. Was ich euch im Finstern sage, das redet am Licht, und was ihr ins Ohr höret, das prediget auf den Dächern. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle. Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Und doch fällt keiner derselben auf die Erde ohne euren Vater. Bei euch aber sind auch die Haare des Hauptes alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge. Jeder nun, der mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater. Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet heißt, der wird den Lohn eines Propheten empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter heißt, der wird den Lohn eines Gerechten empfangen; und wer einen dieser Geringen auch nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt, weil er ein Jünger heißt, wahrlich, ich sage euch, der wird seinen Lohn nicht verlieren!

Thank You LORD JESUS the Christ!

Jesus is home for home is where your heart is.And where your heart is, there is your treasure. So let us treasure Jesus like we treasure our homes...even much more.For our treasure and our home with Jesus is heaven. If we are at home in Jesus, then we are at home in heaven for the kingdom of God is in Jesus and Jesus is in heaven and heaven is in Jesus.For without Jesus no one comes to the Father who is in heaven except through Jesus for He is the only way  which when we follow in truth brings us to the father who is the giver and source of life and life itself.
Jesus himself says we should seek first the kingdom of God and everything else will be added unto us. Now the his word also says that whoever believes in Him will have and has eternal life. Now what is more than eternal life? And what is eternal life? Jesus says He is the way,the truth and the life and He is also called eternal father.So Jesus is eternal life and God himself. Made flesh and thus visible, audible, sensible, palpable.... to us so we can come closer to him as closer and closest can ever be.Are? Do we take and use this overwhelming and unique chance to be that close or even closer to him as we are wig our fellow human beings, that, family, friends,loved ones, neighbours, mates, colleagues, brothers and sisters in Christ? For in all these relationships Jesus our God who is the alpha and the omega desires to be the author and finisher, the beginning and the end and then first and the last.That mean for example before we enter into any of the above mentioned relationships, God wants to make the choice of this person for us. He wants to direct our path to this person and the The Way that leads us to this person. And even when we arrive there, He wants to be the cause and reason, that is the beginning of this relationship. And when we are now in this relationship, He wants us to place Him first above the relationship and then person. He wants to be the mediator in this relationship so that everything is done is said and done through him and in truth at all times. Why is that so? We no longer belong to ourselves but to Jesus Christ who has purchase us with Hid blood through His death on the cross for us.He died for us the death meant for us whilst carrying the cross and the burden meant for us, saving us from death with his life. And after conquering even death through his  resurrection on the third day after his death He has now become Lord and King of all. For the has conquered the lord and king our this world, which is Satan who leads to sin that causes death. For the wages of sin is death but gift of God through Jesus   the Chrst is eternal life. For God so loved the world that he gave his only son Jesus the Christ, that whoever believes in Him should not perish but have eternal life. Now that the Lord Jesus has bought a at such a priceless price, we have become his possession and his holy spirit who has come to live in us, possess us.we no longer have anything and any life of our own, for Jesus is now our owner and master, and we have become slaves of a faithful, loving, just and merciful master who has adopted us as his children so that we can now call him father, everlasting father, heavenly father, precious father loving father! Wow what an awesome God!So if we now live, it is no longe us or we who live, but the Jesus Christ himself who lives in us and through us. And we no longer live and act by ourselves,by our will,by our strength- cos we have none; but alone through and in the the will and strength  and force and motivation in and Jesus Christ alone. We live and walk in Jesus alone who is our faith and the author and finisher of the same faith.
Let us therefore walk obediently and faithfully with Jesus, trusting him  and obeying him at all times, serving him wholeheartedly with a sincere and grateful heart, appreciating and proclaiming him at all times and in all things.For He is truly worthy indeed. He is Worthy, of all our time, our focus, our attention, our gratitude and appreciation, our words and deeds, our thoughts and emotions, our sorrows, suffering and rejoicing, our tears and pains and struggling, and our tribulations and persecutions for his names sake: for him, with him and through him.that is all we have to offer. Our contrite, broken and desperate hearts.That is all we have to offer and may he grant us his grace to offer everything wholeheartedly, joyfully and with confidence and faith that he will accept all of these sacrifices and creat some new and best out of it,  for with him all things are possible and wonderful.Gracious God we bless youth holy name, Jesus Christ and we pray and call on you Lord Jesus: Be it unto us according to your will and your faithfulness and grace. Thank You Lord Jesus Christ. Amen.